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SPHÄHRENHARMONIE – STERNPOLYGONE IM ALL
Letzte Änderung dieses Themas: 02.11.2012
Sternpolygone im All – was kann man sich
darunter vorstellen?
Es geht hier um symmetrische Sternfiguren,
die sich ergeben, wenn man die Bewegungen jeweils mehrerer Planeten über längere Zeiträume in Beziehung setzt.

Handelt es sich hierbei tatsächlich um die "Sphärenharmonie"der Pythagoreer?

Der Programmierer und Ingenieur Hartmut Warm
fand heraus, dass den Abständen und
Bewegungen der Planeten unseres Sonnensystem
eine erstaunliche Ordnung und Harmonie zugrunde
liegt - wobei sich u.a. geometrische Figuren
wiederfinden sowie - in Übertragung auf die
Akustik - die musikalischen Intervalle der Terz,
Quart, Quint usw.

Warms Entdeckungen bestätigen die alte
pythagoräische Sphärenharmonie bzw. führen
Keplers diesbezügliche Forschungen fort.
 
Da diese hoch interessante Thematik für mich
persönlich bisher noch nicht in einem direkten
Zusammenhang mit der Tetraktys zu bringen ist,
habe ich sie noch nicht auf meiner Internetseite
vertieft. Aber vermutlich gibt es diese
Zusammenhänge!

Raumgeraden Jupiter-Uranus.
Raumgeraden Venus-Erde.
Nähere Informationen finden sie auf der
Internetseite von Hartmut Warm:
Keplerstern – Signatur der Sphären
In der Geistesgeschichte der Menschheit
lebt seit mehreren Jahrtausenden die
Vorstellung von einem harmonisch
geordneten Kosmos.
Pythagoras vermochte der Legende nach,
die „Sphärenmusik" zu erlauschen.

Seine Entdeckung, dass konsonante musikalische Intervalle einfachen Zahlenverhältnissen entsprechen, wurde u.a. von Platon auf die antiken Modelle vom Aufbau des Kosmos übertragen.

Zu Beginn der wissenschaftlich orientierten Neuzeit brachte Johannes Kepler neue Impulse in die alten intuitiven Vorstellungen; er war es, der allen moderneren Gedanken zur Sphärenharmonie das Fundament gegeben hat.

Mit Hilfe der von ihm entdeckten Planetengesetze versuchte er zu belegen, dass in den Bewegungen der Planeten Verhältnisse herrschen, die denen musikalischer Intervalle entsprechen.
Das umfassende Ziel seiner „Harmonice Mundi" (Weltharmonik) aus dem Jahre 1618 bestand darin nachzuweisen, dass die Grundlagen von Geometrie, musikalischer Harmonie und Astronomie im wesentlichen eins sind oder, anders formuliert, die unterschiedlichen Seinsbereiche von den gleichen schöpferischen Prinzipien durchwirkt werden.
Das, was „die Welt im Innersten zusammenhält", sind für Kepler letztlich geometrische Urbilder: göttliche Gedanken, die dem Aufbau der Musik und des Kosmos zu Grunde liegen.
Auch lange nach Kepler waren Philosophen und Dichter wie Friedrich Schelling, Hans Kayser, Goethe, Hermann Hesse u.v.a. von der grundsätzlichen Gültigkeit dieser Gedanken überzeugt.
Aus heutiger wissenschaftlicher Sicht wird die „Sphärenharmonie" in unserem Sonnensystem allerdings bisher nicht allzu ernst genommen, Keplers diesbezügliche Vorstellungen werden heute als "schöne Träumerei" bezeichnet.

Denn letztendlich verwarf Kepler seine Theorie von den Abständen der 6 damals bekannten Planeten, von welchen er meinte, dass sie durch die 5 platonischen Körper bestimmt wäre.

Bleibt die Frage:
Warum haben Kepler – und vor allem auch
die Pythagoreer( ! ) – die Platonischen Körper
so fasziniert, dass sie versuchten, diese
Symmetrien der 5 vollkommenen Körper
auf das Universum zu übertragen?

Hier wird dieser Antwort nachgegangen


Hartmut Warm hat nun Kepplers Idee im weitesten
Sinne wieder aufleben lassen.
Allerdings geht es bei Hartmut Warms Entdeckung nicht um die Abstände der einzelnen Planeten-
bahnen, sondern eben um die Bewegungsmuster
mehrer Planeten innerhalb von bestimmten
Zeitintervallen.

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Abbildung aus Mysterium Cosmographicum
 (Das Weltgeheimnis) von Johannes Kepler